Holzertrag und Wirtschaftlichkeit von Paulownia-Plantagen
Die Paulownia, auch bekannt als Kiri, hat in den letzten Jahren als wertvolle Holzquelle an Bedeutung gewonnen. Ihre schnelle Wachstumsrate und die hervorragenden Eigenschaften des Holzes machen sie zu einer attraktiven Investition. In diesem Artikel werden wir uns mit dem Holzertrag und der Wirtschaftlichkeit von Paulownia-Plantagen befassen.
Wachstumsbedingungen und Ertragspotenzial
Paulownia-Bäume benötigen spezifische Wachstumsbedingungen, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Zu den wichtigsten Faktoren gehören:
- Ideale Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius.
- Gut durchlässige Böden mit ausreichender Nährstoffversorgung.
- Regelmäßige Bewässerung, besonders in Trockenperioden.
Unter optimalen Bedingungen kann ein Paulownia-Baum innerhalb von 5 bis 7 Jahren eine Höhe von bis zu 20 Metern erreichen und einen Durchmesser von etwa 30 cm erreichen.
Wirtschaftliche Aspekte der Kiri Investition
Die wirtschaftliche Rentabilität einer Paulownia-Plantage hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Initialkosten, die Pflege, die Ernte und der Marktwert des Holzes. Eine detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse ist daher unerlässlich. Die folgenden Punkte sind zu berücksichtigen:
- Investitionskosten: Dazu gehören die Kosten für Setzlinge, Bodenvorbereitung und Pflanzung.
- Laufende Kosten: Diese umfassen Pflege, Bewässerung und eventuelle Pestizidanwendungen.
- Erträge aus der Holzernte: Der Holzpreis kann je nach Qualität und Markt stark variieren.
Ertragsprognosen
Die Ertragsprognosen für Paulownia-Holz sind vielversprechend. Im Folgenden sehen Sie eine Tabelle mit den durchschnittlichen Erträgen pro Hektar in verschiedenen Wachstumsphasen:
Alter der Bäume (Jahre) | Ertrag (m³ pro Hektar) | Marktpreis (EUR pro m³) | Gesamtertrag (EUR pro Hektar) |
---|---|---|---|
3 | 20 | 80 | 1.600 |
5 | 50 | 90 | 4.500 |
7 | 100 | 100 | 10.000 |